Leyla Arslan

Heilpraktikerin für Psychotherapie Schwerpunkt: Burnout, Depressionen, Verhaltensstörungen bei Kinder und Jugendliche, Migration und Psychische Erkrankungen und Supervision

Ist das Ihre aktuell Situation?

Sie haben immer größer werdende, scheinbar schwer überwindbare Probleme und befinden sich in einer belastenden Situation – ausgelöst durch Konflikte in der Familie, im Arbeitsleben oder durch   psychische Erkrankung? Und das schon seit einer geraumen Zeit?

Man hat Ihnen mitgeteilt, dass Sie sehr wahrscheinlich an einer psychischen Störung leiden?

Sie fühlen sich kraftlos, erschöpft und haben keine Freude mehr am Leben.

Viele Menschen entwickeln Schuldgefühle, Angst, Verzweiflung und die Befürchtung am Leben zu scheitern.

Ihre eigene Zukunft bereitet Ihnen große Sorgen. Wie soll das Leben nun weiter gehen, Sie wissen nicht mehr, wie Sie einen positiven Weg einschlagen können.

Wenn Sie sich in einer solchen Situation befinden, ist es wichtig, zu handeln. Die psychologische Hilfe für Sie oder ihren Angehörigen ist die wichtigste Säule, um einen positiven Verlauf zu erreichen.

Meine therapeutische Unterstützung umfasst folgende Themenschwerpunkte:

Ursprünglich wurde mit Depression ein unspezifischer psychischer Zustand beschrieben, der die eigenen psychischen Funktionen beeinträchtigt.

Bei einer Depression fühlt sich das Leben „schwer“ an. Dieser Zustand kann zu psychischem Stress im familiären Umfeld, im Freundeskreis aber auch im beruflichen Umfeld führen. Der Mensch schafft es nicht mehr aus eigener Kraft die Schwierigkeiten zu bewältigen. Der Leidensdruck wird immer größer. Wenn Sie sich in dieser Beschreibung wieder finden und Sie das Gefühl haben, dass Ihr Leben „zusammenbricht“, ist es wichtig sich therapeutische Hilfe zu suchen und nicht zu lange damit zu warten.

In einem depressiven Zustand hat der Mensch wenig Lebensenergie und fühlt sich kraftlos und hat den Zugang zu seinen eigenen Fähigkeiten und Stärken verloren. Belastende Lebensereignisse, wie Scheidung, Tod eines wichtigen Menschen, Unfall bzw. Krankheiten können das eigene Leben erschüttern. Das eigene Selbstvertrauen ist geschwächt.

Bei der Entstehung einer Depression können äußere und genetische Faktoren, die Entstehung einer Depression begünstigen. Die Betroffenen brauchen eine lange Zeit, um zu erkennen, dass sie aus ihrer eigenen Kraft heraus die Krankheit nicht überwinden können.

Die Wahrnehmung eines depressiven Menschen ist negativ, die Wahrnehmung der eigenen Person und des Umfeldes wird ungünstig beeinflusst.  Dies führt wiederum zu negativen Gedanken und Gefühlen. Viele Betroffene ziehen sich aus ihrem Umfeld zurück, leiden unter Schlafproblemen und kreisende Gedanke.  Eine Depression ist eine Störung der Selbstwahrnehmung, Selbstbewertung und Selbstverstärkung.

Burn-out bedeutet übersetzt „Ausgebranntsein“. Es ist ein Zustand totaler körperlicher, emotionaler und geistiger Erschöpfung mit erheblicher Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit. Bei dem Burnout- Syndrom handelt es sich nicht um eine anerkannte Diagnose, sondern eher um einen Risikozustand, der die Entstehung von psychischen Erkrankungen begünstigen kann, z. B. eine depressive Verstimmung. Psychische Erkrankungen sind die Hauptursachen für die Arbeitsunfähigkeit, Frühverrentung. Die Betroffenen erleben sich als ausgebrannt und in ihrer Leistungsfähigkeit erheblich eingeschränkt.

Wie entsteht Burnout?

Persönliche Ebene:

Bei der Entwicklung des Burnout-Syndroms gibt es mehrere Faktoren, die betrachtet werden sollten. Auf der persönlichen Ebene sind die Ursachen der Umgang mit Stress, die persönliche Resilienz, der eigene Gesundheitszustand und die persönlichen Ressourcen (Dialogfähigkeit, Konfliktfähigkeit und die Selbstwahrnehmung). Die eigene Einstellung zur Leistung bei der Arbeit und im Alltag und die hohen Ansprüche an die eigene Person und auch an das Umfeld sind Aspekte, die die Entstehung eines „Burnouts“ verursachen können.

Betriebliche Ebene:

In Betrieben bzw. Unternehmen können Faktoren, wie die Arbeitsanforderung, fehlende Unterstützungsmöglichkeiten, der Führungsstil des Vorgesetzten, Ungleichbehandlung bei der Arbeitsverteilung, Digitalisierung, ungünstige Kommunikationsstruktur des Unternehmens die Entstehung eines „Burn-outs“ begünstigen.

Die Warnsignale von „Burn-Out“ können sich durch folgende Überlastungssymptome zeigen:

  • Erschöpfung
  • Energiemangel
  • anhaltende Müdigkeit
  • Schafstörungen
  • Verminderte Leistungsfähigkeit
  • Konzentrations- Gedächtnisstörungen
  • Entscheidungsunfähigkeit


Wie wird Burn-out behandelt?

Der erste Schritt auf dem Weg der Behandlung ist die Erkenntnis darüber, dass durch den Zustand des Burn-outs Ihr Leben in einem oder mehreren Lebensbereichen beeinträchtigt ist. In der Psychotherapie werde ich mit Ihnen die inneren und äußeren Faktoren schrittweise besprechen, die möglicherweise den Zustand des Burnouts verursacht haben.

Im therapeutischen Setting werden folgende Themen besprochen:

Selbstwahrnehmung, Umgang mit Emotionen, Erkennen der eigenen Grenzen, Dialogfähigkeit, Kontaktfähigkeit, Erkennen der eigenen Bedürfnisse, Konfliktfähigkeit, Bearbeitung der eigenen Glaubenssätze, eigene Werte, Erkundung der inneren und äußeren Ressourcen, Umgang mit Stress

  • Bei der Entstehung von psychischen Erkrankungen von Kindern- und Jugendlichen können organisch und genetische Faktoren und äußere Faktoren, wie ungünstige Erziehungsmethoden, Schulprobleme, Trennung der Eltern bzw. Bindungsschwierigkeiten die Entstehung von psychischen Erkrankungen begünstigen. Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen sind Hinweise auf bestimmte Erlebnisse, die sie psychisch nicht verarbeiten können. Die Kinder durchleben in ihrer Entwicklung schwierige Phasen, die eine hohe Belastung für die Eltern darstellen können.
  • Laut Bundes-Psychotherapeuten-Kammer entsteht die Hälfte aller psychischen Erkrankungen vor dem 19. Lebensjahr. ¾ der psychischen Erkrankungen gehen auf die Zeit bis zum 25. Lebensjahr zurück. 2017 waren etwa 17 % der 3-17Jährigen von einer psychischen Erkrankung betroffen. Mit Beginn der Coronapandemie leidet jedes dritte Kind unter psychischen Erkrankungen. Die Zahl der Erkrankungen stieg von 2005 -2020 auf 18 %. (vgl. Magazin des Bundesministeriums für Gesundheit, Januar 2023/ Ausgabe Nr.9).
  • Für eine positive Entwicklung und um gesund zubleiben benötigen Kinder Liebe, Zuwendung, Aufmerksamkeit und Halt und Orientierung.

Emotionale Störung

Die emotionale Störung bei Kindern kann sich durch Symptome wie Trennungsangst, Geschwisterrivalität, Angst vor bestimmten Tieren und Angst vor den Mitmenschen zeigen. Psychosomatisch zeigen die Kinder Symptome, wie Kopf- und Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen. Hieraus kann sich die „Schulangst“ entwickeln und die Schule verweigert werden.

Störung des Sozialverhaltens

Kinder und Jugendliche zeigen Verhaltensweisen, wie massive Wutausbrüche, sind häufig in Streitigkeiten verwickelt, ärgern ihre Mitmenschen. Diesen Kindern fällt es schwer sich an Regeln und Grenzen zu halten. Sie sind leicht reizbar und schnell beleidigt und können sich leicht ärgern lassen und sind häufig in Schlägereien verwickelt. Einige Kinder zeigen diese Schwierigkeiten in der Familie oder außerhalb der Familie.

Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung

Die AD(H)S – Symptomatik wurde früher auch als hyperkinetisches Syndrom beschrieben. Hierbei handelt es sich um Kinder, bei denen die innere Unruhe im Vordergrund der Probleme steht. Nicht alle Kinder, die unruhig sind leiden an ADHS. Bei der ADHS geht es viel mehr um die Aufmerksamkeitsstörung. Nach Einschätzungen der Fachleute sind 4-8 % aller Kinder und Jugendliche von ADHS betroffen. Man geht davon aus, dass die Aufmerksamkeitsstörung ohne Hyperaktivität noch häufiger vorkommt als die Hyperaktivität. Auffällig ist es, dass Mädchen häufiger an ADS und Jungen eher an ADHS leiden. Sie zeigen Symptome, wie Konzentrationsschwierigkeiten, sind leicht ablenkbar bei der Erledigung der Hausaufgaben und beim Spielen. Sie haben Schwierigkeiten ihre Impulse zu steuern, handeln unüberlegt. Die Folgen für Ihr Verhalten können Sie nicht einschätzen. Sie unterbrechen Spielsituation und fallen anderen ins Wort und können sich nicht regulieren.

Trennung und Scheidung

In einer Trennung und Scheidungsphase befinden sich alle Familienmitglieder in einem emotionalen Ausnahmezustand. Jedes dritte Kind ist in Deutschland im Laufe seines Lebens von einer Scheidung der Eltern betroffen. Das gewohnte Familienleben bricht zusammen und es findet eine Neuorientierung statt. Für die Kinder bedeutet die Trennung der Eltern eine tiefgreifende Veränderung. Die Eltern sind in dieser Phase häufig mit sich beschäftigt und neigen dazu ihre Kinder mit den Gefühlen der Trauer, Hilflosigkeit, Verzweiflung und Schuldgefühlen zu übersehen und auf sie nicht eingehen zu können.

Ein konfliktreiches familiäres Umfeld ohne liebevollen Umgang der Eltern miteinander hat auf die psychische Entwicklung eines Kindes einen negativen Einfluss. Die Trennung der Eltern kann in einigen Fällen die beste Lösung für die ganze Familien sein. Inwieweit Ihr Kind diese Trennungsphase gesund überstehen kann, hängt davon ab, ob Sie ihr Kind emotional auffangen und auf die Bedürfnisse Ihres Kindes eingehen können.

Beschäftigen Sie sich seit längerer Zeit als Eltern mit dem Thema der Trennung? Haben Sie sich bereits getrennt und benötigen Hilfe in der Neuorientierungsphase? Ich begleite Sie gerne bei der Entscheidungsfindung oder bei der Neuorientierung.

Migration ist ein belastendes Lebensereignis. Wenn Menschen feststellen, dass ihre Anstrengungen und Bemühungen sich zu integrieren keinen Erfolg bringt, kann dies bei den Betroffenen mit Zuwanderungsgeschichte zu psychischen Krisen führen. Es gibt Studien über die Zeit von20 Jahren, die belegen, dass die Gesundheitsversorgung selbst zu psychischen Krisen führen kann. Die Betroffene benötigen psychologische Hilfe bei Sinnfragen und existentiellen Fragen.

Aufgrund von Sprachbarrieren ist es schwierig für Fachärzte eine psychiatrische Diagnostik zu führen. Es kommt häufig zu Fehldiagnosen. Für viele Migranten ist der Zugang zu psychiatrischen Versorgungs- einrichtungen erschwert. Sie wenden sich häufig an Hausärzten mit körperlichen Beschwerden. Es wurde nachgewiesen, dass viele ausländische Patienten häufig von „körperlichen Schmerzen“ sprechen und die psychische Erkrankung nicht erkannt werden. Die Behandlung wird häufig auf die Schmerzbehandlung gerichtet.

Die allgemeinmedizinische Behandlung ist oft auf die Linderung der körperlichen Symptome ausgelegt.

Durch die Fehlbehandlung können psychische Krankheiten sich chronifizieren und unterschiedliche Symptome in Gang gesetzt werden.

Viele Migranten sind in der Gesellschaft mit Vorurteilen, Rassismus, Stigmatisierung und Ausgrenzung konfrontiert, im Berufsleben und im privaten Leben. Für eine gesunde Lebensführung ist es für Menschen wichtig, dass die Bedürfnisse nach Zugehörigkeit, Anerkennung und Wertschätzung und gute soziale Beziehungen erfüllt werden.

Die negativen Erlebnisse in der Migration führen bei vielen Migranten zu Anpassungsstörungen, Traumata, Depression und Ängste. Durch wissenschaftliche Studien wurde belegt, dass es einen Zusammenhang zwischen Rassismus und einem schlechten gesundheitlichen Zustand besteht.

Menschen mit Migrationsgeschichte aus der Türkei:

Themen: Depressionen, soziale Isolation, Ausgrenzung und Ängste

Treffen: Freitags von 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr

Der Begriff Supervision bedeutet übersetzte „Von-oben-Betrachtung“.  Mit Hilfe eines Supervisors wird das eigene berufliche Handeln reflektiert und verbessert. Ursprünglich wurde die Supervision in der Psychotherapie und in der sozialen Arbeit eingesetzt. Im Laufe der Zeit entwickelten sich Teamsupervision in Kliniken, Schulen und auch Unternehmen.

Supervision in Berufen ist hilfreich und sinnvoll, in denen Fachleute Beziehungsarbeit zu Menschen

leisten, z.B. Sozialarbeiter, Lehrer, Pflegekräfte, Ärzte, Erzieher und Berater.

Supervision sollte „prophylaktisch“ den beruflichen Alltag begleiten, bevor unbewusste Prozesse, die Arbeitsabläufe blockieren und der berufliche Alltag mehr Kraftanstrengung verursacht.

  • Als Beziehungsarbeiter schaffen Sie für Ihre Klienten einen vertrauensvollen und wertschätzenden Rahmen. Sie fragen – hören zu – spüren nach – reflektieren – fokussieren – moderieren – stärken.

Die Supervisionstreffen werden in regelmäßen Abständen alle sechs bis acht Wochen vereinbart.

Es gibt verschiedene Supervisionsformen. In der Fallsupervision liegt der Schwerpunkt auf die Patienten/Klienten-Prozesse. In der Einzelsupervision geht es um die emotionale Entlastung des Beraters, fachliche Reflektion und Persönlichkeitsentwicklung. In der Gruppensupervision werden fachliche und strukturelle Schwierigkeiten im beruflichen Alltag reflektiert. Bei der Teamsupervision liegt die Betrachtung auf der Arbeitsbeziehung, der Zusammenarbeit und die gemeinsamen Ziele.

Gruppentherapie

In einer Gruppentherapie treffen sich Personen mit ähnlichen psychischen Problemlagen. In der Gruppe erfahren die Teilnehmer eine emotionale Unterstützung durch die ganze Gruppe. Die Patienten erfahren über verschiedene Lösungsmöglichkeiten der anderen Teilnehmer.  So kann der Patienten neue Perspektiven einnehmen, neue Verhaltensstrategien üben und ein Feedback durch die Gruppe bekommen. Hierdurch wird die Dialogfähigkeit und Kontaktfähigkeit und die eigene Selbstwahrnehmung gestärkt.

Alleinstehende und Singles

Themen:  Beziehung-Partnerschaftsprobleme, Kontaktfähigkeit, Bindungsschwierigkeiten, geringes Selbstwertgefühl, Stressmanagement

Treffen: Freitags von 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr

Meine Unterstützung auf Ihrem Weg zu einer Glücklichen Zukunft

Leyla Arslan

Ich verfüge über verschiedene Hilfsmittel und Werkzeuge, um Ihnen zur Seite zu stehen und Sie zu unterstützen.

Es ist für mich wichtig, dass Sie diese Werkzeuge an die Hand bekommen, um eine schnelle Entlastung im persönlichen, familiären und beruflichen Lebensbereich zu erfahren.

Ich arbeite seit 25 Jahren als Sozialarbeiterin und habe viele Menschen in krisenhaften Lebensphasen begleitet. Der Seelenzustand der Menschen hat mich mein Leben lang beschäftigt. Dabei hat die Familie einen bedeutenden Einfluss auf die Seele eines Menschen. Durch meine eigene Migrationsgeschichte habe ich mich intensiv mit dem Thema Migration und psychische Gesundheit auseinandersetzt. Ich verfüge über türkische Sprachkenntnisse und habe mich mit den spezifischen psychischen Erkrankungen von Menschen befasst, die durch die Migration begründet sind.

Ich unterstütze Sie, wenn Sie sich in einer belastenden Lebensphase befinden. Ich helfe Ihnen, mit den einhergehenden Auswirkungen auf Ihr Leben besser umzugehen und diese abzumildern.

Die Tätigkeit als Heilpraktikerin (Psychotherapie) sehe ich als meine Berufung und möchte Menschen dabei begleiten, ihr Leid zu lindern und ihnen damit zu einem glücklicheren Leben verhelfen.

  • 25-jährige Berufserfahrung in der Beratung und Begleitung von Kindern, Jugendlichen und Familie
     2018
  • Systemische Beraterin (FH) an der Fachhochschule Bochum
  • Verfahren nach dem systemischen Ansatz
     2008
  • Heilpraktiker (Psychotherapie) beim Gesundheitsamt Essen
  • Verfahren nach der Verhaltenstherapie
  • Verfahren nach der Spieltherapie und Märchentherapie
     1998 
  • Abschluss des Studiums als Diplom Sozialarbeiterin an der EFH Bochum

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